In der manuellen Schmerztherapie MST arbeiten wir über die Rezeptoren in der Tiefe (Muskeln, Knochenhaut). Am Übergang des Muskels zum Knochen befindet sich der Golgy-Sehnen-Apparat, wo wir viele dieser Rezeptoren (Ruffini-, Pacchini- und interstitielle Nervenfasern) finden. Ihre Aufgabe ist u.a. den Zustand des Muskels – angespannt, überspannt, normal lang/dick, usw. dem Hirn mitzuteilen. Unser Körper hat das phänomenale System, dass für alle Bewegungen nicht nur ein Muskel, sondern immer mindestens ein Gegenmuskel eingesetzt wird. Entsteht im Zusammenspiel dieser beiden Muskeln nun eine Dysbalance, durch die ungleich benutzte Muskulatur am Arbeitsplatz, beim Sport, bei Hobbies, usw., so kann auf ein Gelenk, ein Wirbelsegment oder Strukturen, wie z.B. das Becken, die Schultern, der Nacken, das Knie und, und, und… ein starkes Zug-/Druck-Missverhältnis entstehen – Verletzungen, resp. Schädigungen könnten die Folge sein. Ist dies der Fall schaltet das Gehirn mehrmals Warnungen aus – was für uns Schmerz bedeutet! – nehmen wir diese Zeichen des Körpers wahr oder unterdrücken wir sie mit allem möglichem von Massnahmen und Medikamenten bis hin zu Operationen?
Besser Schmerz mit Schmerz bekämpfen und das Problem Behandeln….
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